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Was bleibt von der Breschnew-Doktrin?

Publiziert am 21. April 2010

Nachdem Lenin und Bismarck bereits zu Wort gekommen sind, habe ich heute einen russischen Spruch über Leonid Iljitsch Breschnew (Леонид Ильич Брежнев) aufschnappen können.

Die Breschnew Doktrin

Aus dem Geschichtsunterricht oder Studium werdet ihr ja sicher noch alle die Breschnew Doktrin kennen, d.h. die Souveränität der sozialistischen Staaten ist begrenzt, und es muss eingegriffen werden wenn der Sozialismus bedroht ist. Diese bittere Erfahrung musste vorallem die Tschecheslowakei 1968 machen, die Doktrin behielt bis zur Bukarester Rede von Michael Gorbatschov am 7. Juni 1989 ihre Gültigkeit.

Breschnew-Jahre (1964-1982)

Wenn man sich in Russland mit älteren Menschen unterhält, und Sie nach der besten Zeit während der Sowjetunion fragt, hört man oft, das die Breschnew-Jahre am Besten waren: man musste nicht zu lange auf eine Wohnung warten, es gab Arbeit und auch Waren in den Geschäften. Schon in der Breschnewzeit begann die Stagnation und mündete in das wirtschaftliche und politische Chaos der Gorbatschowjahre, in denen es fast nichts mehr gab.

Breschnew wird als eine Person beschrieben, die sehr von sich selbst und seinen Verdiensten überzeugt war. Deshalb reimte der Volksmund folgenden Spruch, bzw. Reim (denn auf Russisch reimt sich der Spruch) über ihn:

Если девушка красива и в постели горяча, это личная заслуга леонида ильича.

Wenn ein Mädchen hübsch ist und heiss im Bett, dann ist das der persönliche Verdienst von Leonid Iljitsch [Breschnew].

Jetzt wisst ihr also, warum Russische Frauen so schön sind 😉